Gründung des Netzwerkes im Dezember 2014

Das Netzwerk engagiert sich für ein besseres Zusammenleben und eine bessere Verständigung von hiesigen und zugewanderten Einwohnern. Dabei bietet es flexible und lebensnahe Strukturen, um gesellschaftliche Teilhabe von Migranten zu ermöglichen und die interkulturelle Öffnung unseres sozialen Lebens zu fördern. Es ermöglicht einen stetigen Informationsaustausch und übernimmt eine Koordinations- und Planungsfunktion. 

Öffentliche Integrations- und Willkommenskultur unterstützen und ausbauen

Hierfür wurden die vorhandenen Kräfte im Landkreis gebündelt. Die Federführung des Netzwerkes wurde dabei durch das Landratsamt Schmalkalden-Meiningen, Fachdienst Ausländer- und Personenstandswesen, übernommen. Der Zusammenschluss agiert überparteilich, ist konfessionell nicht gebunden und verfolgt keine eigenen bzw. wirtschaftlichen Interessen. Das Netzwerk ist Anlaufstelle und Informationsquelle für alle Mitbürger in Fragen der Integration.

Ämter des Landratsamtes im Integrationsbeirat

Die Fachbereiche Soziales, Jugend, Gesundheit, das Fachgebiet Ausländerwesen, der Bildungskoordinator für Neuzugewanderte und der Fachbereich Arbeit. Weiterhin besteht der Beirat aus Vertretern des  Fachdienstes Schulen sowie des Staatlichen Schulamts Südthüringen, der Stabsstelle Kreisentwicklung, der Volkshochschule und weiteren Bildungsinstitutionen und -kammern. Seit seiner Gründung hat sich die Arbeit des Integrationsnetzwerkes bereits verändert. Zukünftig soll das Netzwerk zum Austausch dienen und bei Problemlösungen helfen. Als Instrument für Integration und gesellschaftliche Teilhabe soll das Netzwerk flexibel einsetzbar sein.

Austausch in Arbeitskreisen

In den Arbeitskreisen sammeln sich an erster Stelle Inhalte aus dem Netzwerk zur Bearbeitung. Der Integrationsbeirat bietet Problemlösungsmöglichkeiten und beteiligt sich auf Anfrage von Arbeitskreisen aktiv an Entscheidungen. Der Integrationsmanager kann als Vermittler zwischen Beirat und Arbeitskreisen wirken, sollten letztere innerhalb ihres Gremiums keine Übereinkunft zu einem Thema finden bzw. ist die Entscheidung innerhalb des Beirates notwendig. 

Das Netzwerk arbeitet nach folgendem Organigramm:

Arbeitskreis “Kommunales Integrationsmanagement in Thüringen” (ThILIK)

Publikation 1: „Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement in den Kommunen (ThILIK) - Hintergrund, Rolle und Aufgaben des Integrationsmanagements"
Publikation 2: "Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement in den Kommunen (ThILIK) – Erfolgsgeschichten aus Landkreisen und kreisfreien Städten in Thüringen"